Luftgeist Ariel in „der Sturm“ von W. Shakespeare

Der Sturm (engl. The Tempest) ist ein Schauspiel von William Shakespeare. 

Das Werk handelt vom Schicksal Prosperos und seiner Tochter.


Dort herrscht der mächtige Zauberer Prospero über Geister, Wind und Wasser. 

Schon bald wird klar, dass es sich bei diesem Sturm nicht um Zufall handelt, 

sondern um einen von Prospero ausgeheckten Plan.


Vertrieben vom königlichen Hof, wurde Prospero mit seiner Tochter Miranda 

auf einer Insel ausgesetzt, die er sich zu eigen machte. Zwölf Jahre lebten sie dort 

gemeinsam mit Caliban, ihrem Sklaven, einem Ureinwohner der Insel, und dem Luftgeist Ariel. 

Roderich Zupnickl

Prospero ruft nach seinem Diener, dem Luftgeist Ariel. 


Dieser erscheint und erklärt, er habe den Sturm so entfesselt, wie Prospero es gewünscht habe. 

Zum Gruß, mein Meister! Herr zum Gruß.

Ich komm, willfährig deinem Wolln, seis fliegen, schwimmen.

In die Feuer tauchen, reiten auf den Wolkenschafen…

Prospero ist zufrieden mit Ariel, der die Gelegenheit nutzt, 

um wieder einmal um seine Freiheit zu bitten. 


Das macht Prospero ärgerlich: Er erinnert Ariel daran, 

dass er ihn aus dem Stamm einer Fichte befreit hat, als er auf die Insel kam. 


In diese Fichte hatte ihn die Hexe Sycorax verbannt, 

weil Ariel ihre grausamen Befehle nicht länger ausführen wollte. 


Die Hexe starb und er wäre für immer eingesperrt geblieben, 

wenn Prospero ihn nicht befreit hätte. 


Kleinlaut entschuldigt sich Ariel und gelobt, ohne Murren seinem Meister weiter zu dienen.

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